Autor

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Klaus Taubert war geborener Thüringer und gelernter Chemiefacharbeiter. Er lebte und arbeitete bis 1968 in Erfurt als Betriebsfunk-,  Betriebszeitungs-, Lokalredakteur und mit 22 Jahren in Apolda als jüngster Chefredakteur einer Kreiszeitung. Danach war er bis 1990 Reporter, Nachrichtenchef und stellvertretender Chefredakteur für den Bereich Inland des Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienstes (ADN) in Berlin. Er schrieb Satiren u.a. für die „Berliner Zeitung“, historische Dokumentationen für die „Wochenpost“, gestaltete mehrere Bildbände, schrieb Kriminalhörspiele für den Rundfunk, Liedtexte, darunter „Der Angstverkäufer“ für die Puhdys, erfand Werbesprüche wie „Ei und Ei ist vielerlei“ und „Gesunde Kost spart Medizin“, der in vielen Kaufhallen hing…  Nach 1990 arbeitete er zehn Jahre für einen großen Verlag und hob die „SuperIllu“ mit aus der Taufe.

WDRDiskuss

Der Autor (Bildmitte) zusammen mit Kohl-Berater Prof. Dr. Horst Teltschik (rechts) in einer Sendung des WDR

In zahlreichen Fernsehsendungen, u.a. der ARD, des ZDF, des WDR, des NDR,  des mdr und des rbb, trat er in Diskussionen und Interviews als Kenner der DDR auf. Seine Erlebnisse aus 40 Jahren DDR schildert der studierte Journalist und Gesellschaftswissenschaftler amüsant wie ebenso erhellend und schonungslos in seinem Buch „Generation Fussnote – Bekenntnisse eines Opportunisten„, das er im „Berliner Zimmer“ der Leipziger Buchmesse vorstellte.

Zuvor erschien sein satirischer Kochbuch-Bestseller „Essen wie Erich“ in den Verlagen Eulenspiegel und Heyne. Jüngste  Bücher sind u.a. die episodenhaften „Geschichten aus 14.970 Tagen und einer Nacht“ mit einer detaillierten Chronik der DDR sowie des Arbeiteraufstandes von 1953.

Sein Thriller „Das Röhn Komplott“ schildert die zum großen Teil selbst recherchierten dunklen Hintergründe beim Zustandekommen der deutschen Einheit.

RhönKomplott.JPG

In seinem Blog (www.klaus-taubert.de) veröffentlichte er mehr als 250 Beiträge und Dokumentationen, vorwiegend zu Geschichte und Gegenwart. Seine Leser kommen mit täglich 80 bis 120 Zugriffen aus mehr als 70 Ländern der Erde.

Zum Titelfoto des Autors:  Zwanzig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer. Am Ufer der Spree feiert eine lustige Gesellschaft mit Picknick, Musik und Tanz im Schatten eines steinernen Walls. Es scheint, als ließen sich die Berliner von keiner Mauer mehr ihre Stimmung verderben.  

Impressum:
Klaus Taubert, Autor und Journalist
Mitgliedschaft: VG Wort,  GEMA
eMail: klaus-taubert@t-online.de
Blog: http://www.klaus-taubert.de
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11 Antworten zu “Autor

  1. Tina Riehle

    Seit wann gibt es diese Seite?
    Traurig, sie erst heute entdeckt zu haben
    Tina Riehle

  2. Pingback: Seite nicht gefunden | Klaus Taubert

  3. Guten Abend, wir betreiben eine deutsch-französisch-polnische Kinderwebseite und schreiben zur Zeit Artikeln über die Hugenotten (als Beispiel: http://www.boeser-wolf.schule.de/frankreich/hugenotten/fluechtlinge-damals-und-heute.html). Wir planen noch einen Artikel über Ortsnamen und sind dadurch zu Ihrem interessanten Artikel über die Hugenotten gekommen. Wir würden gern einige Infos daraus entnehmen und das Foto mit der Keramik-Skulptur von Inge Müller – natürlich mit Quellenangaben – mit einbeziehen. Wären Sie damit einverstanden? Wir würden uns sehr freuen.
    Cordialement | Mit freundlichen Grüßen
    Catherine Raoult
    ____________________________________
    Grand méchant loup | Böser Wolf e.V.
    Apostel-Paulus-Straße 7
    10823 Berlin

    Tel. + 49 (0) 30 – 80 57 59 98

  4. Pingback: Inhalt | Klaus Taubert

  5. Hier fehlt so ein Knopf, daß man dich verfolgen kann.

    Grüße aus Ostberlin

  6. Am 16. Januar 2019 ist Klaus Taubert nach schwerer Krankheit verstorben, schrieb sein Sohn Marcel auf Facebook. Der Familie meine tiefe Anteilnahme. Er war ein Journalist, wie man ihn heute selten findet. Kenntnisreich, tiefgründig und stilsicher in den Genres.

  7. Ebenfalls mein tiefstes Beileid an alle Hinterbliebenen.

  8. Gerade lese ich hier, dass Klaus Taubert im Januar verstorben ist. Ich werde ihn durch das Lesen seiner Beiträge in Ehren halten.

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